Mein Wsusoffline-Ordner befindet sich auf einer externen USB-HDD und wid per net use eingebunden.
Warum muss ein gewöhnliches USB-Laufwerk mit
net use eingebunden werden? Das klingt eher nach einem NAS-Laufwerk (Network Attached Storage). Wie genau wird das Laufwerk eingebunden? Wie ist der genaue Pfad zum Programm UpdateGenerator.exe?
Es ist bekannt, dass das Update von Netzwerkfreigaben mit UNC-Pfaden (\\<Server>\<Freigabe>) aus etwas trickreich ist. Wenn man dem Laufwerk einen Laufwerksbuchstaben zuweist, geht es besser, aber es kann immer noch Probleme mit den Rechten geben.
siehe:
In solchen Fällen ist es am besten, den Ordner wsusoffline auf das Laufwerk C: zu kopieren, sodass der Pfad einfach C:\wsusoffline ist. Das schließt alle Fehlerquellen mit dem Pad aus.
Wenn das Skript beim Schritt
Determining superseded updates angekommen ist, bedeutet das, dass zumindest die Datei wsusoffline\client\wsus\wsusscn2.cab erfolgreich heruntergeladen wurde. Die Datei für diesen Monat sollte ein Änderungsdatum vom 9. Februar 10:25 haben. Stimmt das soweit?
Die Dateien wsusoffline\static\StaticDownloadFiles-modified.txt und wsusoffline\static\StaticDownloadLink-recent.txt sollten ebenfalls neu sein und ein Änderungsdatum vom 15. Februar 12:56 haben. Die Datei StaticDownloadFiles-modified.txt sollte leer sein, was für diese Datei normal ist.
Die nächste mögliche Fehlerquelle wären Probleme mit dem Windows Scripting Host (WSH) und Cscript.exe. Wenn das irgendwie blockiert wird, geht es an dieser Stelle nicht weiter. Leider werden alle Fehlermeldungen von Cscript.exe mit der Batch-Option //B unterdrückt. Microsoft schreibt dazu:
Diese Option kann ein paar überflüssige Meldungen unterdrücken ("Cscript verwendet MSXML 6.0"), aber sie ist bei der Fehlersuche nicht sehr hilfreich. Deshalb würde ich das Skript DownloadUpdates.exe in einem Editor öffnen und die Option //B aus allen Aufrufen von Cscript.exe (%CSCRIPT_PATH%) herauslöschen. Das ändert nichts an der Funktion, ermöglicht aber normale Fehlerausgaben.
Ein einfacher Test wäre es, das Programm client\UpdateInstaller.exe aufzurufen. Im Vergleich zum
UpdateGenerator.exe führt dieses Programm ein paar zusätzliche Tests durch. Dabei wird auch die korrekte Funktion des Windows Scripting Host überprüft. Wenn das Programm einfach normal startet und sein Dialogfenster anzeigt, kann man es gleich wieder beenden, denn man möchte an dieser Stelle ja nichts installieren. Eventuell bekommt man aber
vorher ein paar hilfreiche Warnungen angezeigt.