Hallo zusammen,
ich nütze nun schon seit geraumer Zeit dieses tolle Tool um unsere Windows 7 Offline-Clients im Betrieb auf Stand zu halten.
Da nun demnächst unweigerlich eine Umstellung auf Windows 10 ansteht (auf die neueste Branch 1903), habe ich mich schon seit längerem mit dem Thema "Windows 10 Versionen" (1607 / 1703 / 1709 usw.), sowie dem Thema Lifecycle beschäftigt.
Dabei konnte ich trotz aller Recherchen im Forum keine eindeutige Antwort auf folgende Frage finden:
Vorwort
Windows 10 verfolgt ja den Ansatz von "Software as a service" und hat demnach nur mehr sehr kurze Supportzeiträume (i.d.R. 18 Monate), sofern man als Unternehmen nicht im Besitz einer LTSC Version ist. MS will einen damit ja regelmäßig zu den sog. Funktionsupdates (Versionsupgrades) zwingen.
Nun aber zur eigentlichen Frage:
Angenommen man hätte nun die Version 1703 im Einsatz, so wäre der Support für die PRO Version von Windows 10 lt. Definition von MS per 9. Oktober 2018 ausgelaufen und somit wären auch keine Updates mehr erhältlich.
Wie verhält sich das ganze bei der Updateselektion durch WSUS Offline? Werden hier kritische und sicherheitsrelevante Updates für eine ältere Version trotzdem gefunden oder gilt hierfür die selbe von MS kommunizierte Regelung des Supportzeitraumes?
Worauf ich hinaus will, ist, ob wir uns nun in regelmäßigen Abständen (also ca. 18 Monaten) um ein Versionsupgrade kümmern werden müssen, wenn wir sicherheitstechnisch auf Stand bleiben wollen?
Würde der Einsatz einer LTSC-Version den Einsatz und die Versorgung von Updates durch WSUS Offline positiv beeinflussen im Sinne von Update-Verfügbarkeitszeiträumen?
Ich habe fast die Befürchtung, dass mir hier irgendein Zusammenhang zur richtigen Betrachtung des Themas fehlt oder ich sogar einen "Knick in der Optik" habe. Deshalb bitte ich um Nachsicht und hoffe ihr könnt mir hier vielleicht den nötigen Denkanstoß in die richtige Richtung liefern.
Vielen Dank im Voraus für eure Zeit!
Liebe Grüße aus Österreich
Martin