Sicherlich ist der eine oder die andere beim Download schon über Mitteilungen von hashdeep gestolpert, dass man die Verwendung der 64-Bit-Version in Betracht ziehen solle. Die Hinweise sind seit dem Einsatz der aktuellen hashdeep-Version 3.9.2 implementiert und im Changelog auch dokumentiert.
Ich hab's kurzerhand mal ausgetestet und sowohl mit der 32- als auch mit der 64-Bit-Version Hashes von einer ca. 1 GByte großen Datei gemacht, mehrmals und im Wechsel, damit man eventuelle Außreißer oder andere Einflüsse ausschließen kann:
- 32-Bit: ca. 19 Sek.
- 64-Bit: ca. 15 Sek.
Also tatsächlich ein kleiner Zeitgewinn.
Wenn man das im Kontext eines gesamten Downloaddurchlaufs betrachtet, ist diese Zeitersparnis jedoch zu vernachlässigen, da zum einen viele kleinere Hashes erzeugt werden und zum anderen bei den großen Berechnungen für die ISOs die paar Sekunden den Kohl auch nicht fett machen. Ergo ist ein Einbeziehen der 64-Bit-Version von hashdeep in WSUS-Offline wohl den Aufwand nicht wert (meine persönliche Einschätzung).
Wäre zum Schluss nur noch die Tatsache, dass die vielen Mitteilungen zur 64-Bit-Version lästig sind. Vielleicht kann hier der Parameter
- Code: Select all
-s - silent mode. Suppress all error messages
eingesetzt werden (direkte Frage bzw. Anregung an Torsten)? Oder hätte das auch Auswirkungen auf die Funktionalität oder das Logging? Ich konnte es noch nicht testen.
Schöne Grüße
Gerby